@article{Speckamp19_LAM, type = {article}, key = {Speckamp19_LAM}, title = {Longitudinale Analyse der mimischen Gesichtsmuskulatur bei Patienten mit Morbus Parkinson}, author = {Hendrik Speckamp and Tim Berning and Tino Prell and Orlando Guntinas-Lichius and Martin Thümmel and Gerd F. Volk}, journal = {Ultraschall in der Medizin - European Journal of Ultrasound (in press)}, year = {2019}, note = {Best Poster Award}, abstract = {Fragestellung Anne Heinzl et al. fanden bei der standardisierten Sonographie der mimischen Muskulatur von 38 Patienten mit Parkinson Syndrom signifikant verminderte Muskelquerschnittsflächen und Muskeldynamik im Vergleich zu geschlechtsspezifischen Referenzwerten. Bei Frauen zeigte sich eine 33,12%, bei Männern eine 36,67 % verminderte Kontraktilität gegenüber den gesunden Patienten, was eine genaue Quantifizierung der Bradykinese erlaubte (Heinzl 2018). Darauf aufbauend sind jetzt longitudinale Erhebungen mittels dynamischer Sonografie und optischen 3D-Videos an Parkinson Patienten geplant. Material und Methode Erhebung hochfrequenter Ultraschall-Videos und optischer 3D-Videos von je 3 Willkürkontraktionen im medikamentösen Off und On-State bei Patienten mit M. Parkinson. Erfassung der motorischen Beeinträchtigung mittels MDS Unified Parkinson Disease Rating Scale (MDS-UPDRS) III. Ergebnisse Der klinische Schwergradscore (MDS UPDRS III) soll mit den Veränderungen der Muskeldynamik, die sonographisch als auch optisch quantifiziert werden, korreliert werden. Wir erhoffen damit Rückschlüsse auf die Schwere der Erkrankung, aber auch auf die Wirksamkeit der medikamentösen Therapie ziehen zu können. Das ursprünglich für die Diagnostik von Fazialisparesen erstelle Ultraschall-Protokoll soll für diese neue Anwendung optimiert werden. Um einen schnellen und routinemäigen Einsatz des Ultraschalls zu ermöglichen, sollen besonders geeignete Muskeln identifiziert werden. Zudem soll geklärt werden, ob auch die optischen 3D-Videos bereits ähnliche Aussagen erlauben. Schlussfolgerung Wir hoffen mittels hochfrequenter Sonographie, aber auch mit 3D-Videos erstmals die Veränderungen der Muskeldynamik von Patienten mit M. Parkinson intra-individuell quantifizieren zu können. Damit wäre das Hauptsymptom Bradykinese auch empirisch nutzbar und quantifizierbar. Dies könnte ein Werkzeug für Studien und für die empirische Optimierung der Medikation sein.}, url = {https://www.thieme-connect.com/products/ejournals/abstract/10.1055/s-0039-1696012}, }